Die Idee mit der Willkommenskultour ist uns in einer Wasserlaune am Sonntagabend gekommen. Bisher bereue ich nichts und bin gespannt, was wir alles erleben werden.
Ich gehe auf diese Tour, weil mir in diesem Land manchmal aus Wut die Tränen kommen. Oder aus Freude. In beiden Fällen hat das damit zu tun, wie Menschen hier miteinander umgehen. In der U-Bahn, im Supermarkt – beim spontanen Park – Konzert. Ich glaube, wir teilen hier ein Land, das bunt und verrückt ist – manchmal eben unter einer fetten Staubschicht. Dieses bunte, verrückte Land, meine Heimat, möchte ich kennenlernen. Den Finger nicht nur auf Staubschichten, sondern auch auf Wunden legen. Und neugierig bleiben für alles, was uns passiert.
Jil-Madelaine Blume, Köln
Und wenn wir mit einem Bobby-Car starten – am 29.08 geht es los!
Sebastian Stachorra, Münster